Der Vorstand informiert über Aktuelles…
Alle Temine des Vereines im Überblick….
Offener Brief von Thomas Korcz Garten 3
Als Mitglied im Verein und ehemaliges Mitglied des Vorstandes finde ich es zum kotzen wie der Verein sich aktuell entwickelt.
Herr Maximilian Speck von Sternburg übergab 19.10.1919, also bald vor 105 Jahren, seinen Betriebsangehörigen, die bei ihm auf dem Feld und im Wald und in der Brauerei arbeiteten, zur Verfügung zum Anlegen von Kleingärten. Gleichzeitig hatten die Betriebsangehörigen Erholung in freier Natur. Die Kinder hatten nun die Möglichkeit aus der Enge der kleinen Wohnstätten herauszukommen und in der Natur zu spielen.
Grund genug sich dieser Tradition bewußt zu sein.
Über die vielen Jahre haben die Vorstände des Vereins sich dieser Aufgabe gestellt und den Verein über viele Politische Interessen geführt und erhalten, ganz zu schweigen davon was die Anforderungen nach der Vereinigung mitgebracht haben. Das mit einer Vielfalt von Aufgaben, die nicht jeder bereit ist zu leisten, zumal es noch um 138 Mitglieder geht, mit unterschiedlichen Vorstellungen und der fehlenden Bereitschaft sich im Verein einzubringen.
Was finde ich zum kotzen? Das es aktuell aus Teilen der Mitgliedschaft Stimmen gibt, die gegen Familien mit Kindern sprechen, daß Menschen mit Migrationshintergrund diskriminiert werden, das entspricht nicht der Gründungsidee, daß Mitglieder den Vorstand kritisieren ohne die Bereitschaft tatsächliche Verantwortung für den Verein und dessen Tradition zu übernehmen.
Um Unstimmigkeiten im Verein auszuräumen gibt es die Mitgliederversammlung, nicht die Stimmungsmache über den Gartenzaun!
So ganz nebenbei…. Was wäre, wenn der Vorstand zurücktreten würde und sich kein neuer findet?
Macht euch mal darüber Gedanken! Vielleicht kommt der Bagger und macht alles platt, Leipzig wächst und unsere Fläche ist nicht uninteressant.
Thomas Korcz
Herzlich Willkommen zum Sommerfest am 10.8.2024
Wie schon in den Jahren zuvor wird das Sommerfest wieder der Höhepunkt für unsere Gartenmitglieder und Anwohner.
Natürlich ist für Essen, Getränke und Überraschungen für unsere Kinder gesorgt und am Abend kann das Tanzbein geschwungen werden.
![](http://amradefelderweg.de/wp-content/uploads/2024/07/sommerfest_2024-1024x510.jpg)
Das Sommerfest naht und will vorbereitet sein
Am 10.8.2024 wollen wir gemeinsam Feiern und den Bürgern von Lützschena zeigen was Vereinsleben alles so bewegen kann.
Liebe Mitglieder, sicher könnt ihr euch vorstellen welche Arbeit das für den Vorstand bedeutet und es schwerlich alleine zu leisten ist.
Wir bitten euch daher um eure Unterstützung.
Nutzt bitte folgendes Formular um eure Unterstützung dem Vorstand mitzuteilen.
Vielen Dank und auf ein schönes Sommerfest!
Lebensraum Kleingarten
Ökologisch bewirtschaftete Gärten bieten wertvolle Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere und tragen so zur Artenvielfalt schutzbedürftiger Wildpflanzen und Tiere bei.
Der Verein für Kleingärtner e.V.im Radefelder Weg 50 in 04159 Leipzig-Lützschena ist der älteste Kleingartenverein in Lützschena.
Er wurde am 19.10.1919 auf dem Gelände der alten Brauerei Sternburg gegründet; er wird im Oktober 2024 bereits 105 Jahre alt.
Der jetzige Gartenverein hat eine interessante Geschichte seiner Entstehung. Der Gutsherr vom Gut Lützschena und gleichzeitig auch Brauereibesitzer seit 1822, Herr Maximilian Speck von Sternburg und später dessen Nachkommen sorgten sich stets auch um das Wohl der Menschen in Lützschena. Es wurden z. B. eine Schule und ein Kindergarten errichtet.
Das Gelände der 1800 entstandenen Ziegelei des Rittergutes am Radefelder Weg lies Maximilian von Sternburg erneuern und vergrößern. Später wurde das Gelände der Brauerei zugeteilt. Sein Enkel Gustav Harry übernahm als letzter der Familie Speck von Sternburg 1911 die Führung des Gutes und der Brauerei; er war bis zu seinem Tod 1940 immer für die Gemeinde tätig. Er stellte das 6,1 Hektar große Gelände seinen Betriebsangehörigen, die bei ihm auf dem Feld und im Wald und in der Brauerei arbeiteten, zur Verfügung zum Anlegen von Kleingärten.
Nach dem ersten Weltkrieg 1914-1918 waren auch in Lützschena zahlreiche Opfer zu beklagen. Zur Armut kam die Zeit des Hungers. Das zur Verfügung gestellte Land zum Anlegen von Kleingärten wurde natürlich gern angenommen. Das Land wurde in Parzellen aufgeteilt, die zur freien Nutzung von Obst- und Gemüseanbau dienen sollten. Gleichzeitig hatten die Betriebsangehörigen Erholung in freier Natur. Die Kinder hatten nun die Möglichkeit aus der Enge der kleinen Wohnstätten herauszukommen und in der Natur zu spielen.
So ist es heute noch. Die Menschen erleben in Kleingärten nutzbringend gute Zeit mit Arbeit und Erholung.