Der Vorstand informiert über Aktuelles…
Alle Temine des Vereines im Überblick….
Herzliche Einladung zum Abgrillen
In mittlerweile schöner Tradition findet zum letzten Arbeitseinsatz, am 26.10.24 ab 12 Uhr, dass „Abgrillen“ der Gartensaison statt. Alle Mitglieder sind herzlich dazu eingeladen.
Um Mitglieder die an diesem Tag verhindert sind nicht zu benachteiligen, es handelt sich ja um Mitgliedsgelder, hat der Vorstand beschlossen für ein Getränk und ein Essen vom Grill, jeweils den symbolischen Preis von 1 Euro zu erheben.
Wir freuen uns auf Euch, der Vorstand
Liebe Janny, lieber Jan
Wir wünschen euch, dass das Band der Ehe euch beide so untrennbar verbindet, dass ihr alles Schwere zusammen tragt, alles Schöne miteinander teilt und die Liebe zueinander nie aus euren Herzen verliert!
Herzlichen Glückwunsch vom Vorstand
Wieder ein tolles Sommerfest im Jahr 2024
Wieder ein gelungener Tag für Jung und Alt. Danke an alle die dazu beigetragen haben.
Der Vorstand
Lebensraum Kleingarten
Ökologisch bewirtschaftete Gärten bieten wertvolle Lebensräume für zahlreiche Pflanzen und Tiere und tragen so zur Artenvielfalt schutzbedürftiger Wildpflanzen und Tiere bei.
Der Verein für Kleingärtner e.V.im Radefelder Weg 50 in 04159 Leipzig-Lützschena ist der älteste Kleingartenverein in Lützschena.
Er wurde am 19.10.1919 auf dem Gelände der alten Brauerei Sternburg gegründet; er wird im Oktober 2024 bereits 105 Jahre alt.
Der jetzige Gartenverein hat eine interessante Geschichte seiner Entstehung. Der Gutsherr vom Gut Lützschena und gleichzeitig auch Brauereibesitzer seit 1822, Herr Maximilian Speck von Sternburg und später dessen Nachkommen sorgten sich stets auch um das Wohl der Menschen in Lützschena. Es wurden z. B. eine Schule und ein Kindergarten errichtet.
Das Gelände der 1800 entstandenen Ziegelei des Rittergutes am Radefelder Weg lies Maximilian von Sternburg erneuern und vergrößern. Später wurde das Gelände der Brauerei zugeteilt. Sein Enkel Gustav Harry übernahm als letzter der Familie Speck von Sternburg 1911 die Führung des Gutes und der Brauerei; er war bis zu seinem Tod 1940 immer für die Gemeinde tätig. Er stellte das 6,1 Hektar große Gelände seinen Betriebsangehörigen, die bei ihm auf dem Feld und im Wald und in der Brauerei arbeiteten, zur Verfügung zum Anlegen von Kleingärten.
Nach dem ersten Weltkrieg 1914-1918 waren auch in Lützschena zahlreiche Opfer zu beklagen. Zur Armut kam die Zeit des Hungers. Das zur Verfügung gestellte Land zum Anlegen von Kleingärten wurde natürlich gern angenommen. Das Land wurde in Parzellen aufgeteilt, die zur freien Nutzung von Obst- und Gemüseanbau dienen sollten. Gleichzeitig hatten die Betriebsangehörigen Erholung in freier Natur. Die Kinder hatten nun die Möglichkeit aus der Enge der kleinen Wohnstätten herauszukommen und in der Natur zu spielen.
So ist es heute noch. Die Menschen erleben in Kleingärten nutzbringend gute Zeit mit Arbeit und Erholung.